Mischa'la 
Ehud Manor / Boaz. Sharaabi
 
Der Wunsch
 
Vor meinen Augen ziehen Bilder vorbei
Ein Nachtzug mit vielen Wagons
Und leuchtenden Fenstern
In einem Bild, ein Kind
In einem anderen ein Dach und eine Tür
Mir so vertraut
Ich sehe eine Bank und eine Station
Eine Hand auf einer Schulter gelegen
Und warmes Lächeln
Jemand mit geschlossenen Augen
Der bis zum Herzen des Himmels lacht
Ein naiver Junge
Was für eine seltsame Welt
Seltsame Welt
Lippen flüstern  in der Dunkelheit
Ich sehe und höre kein Wort
Vor dem Kuss
Wie haben wir den Geschmack gehütet
Wie schlug das Herz gleich einem Donner
Bis zum Schweigen
Was für eine seltsame Welt
Wie zieht meine Zeit vorbei
Und ich weiß ganz genau
Niemand ist zurückgekehrt
Auf die Anfangslinie
Es bleibt nur als Wunsch
 
 
The Wish

Before my eyes pictures are passing by
A night train with many wagons
With lighted windows
In a different picture, another child
In yet another, a roof and a door
Looking so familiar
I see a bench and a station
And a hand gripping a small shoulder
And warm smiles
Somebody with closed eyes
A naïve youngster
Who laughs so loud that heaven could hear him
What a bizarre world , what a bizarre world
Lips are whispering in darkness
She can see but does not hear a word
Before the Kiss
How we preserved the taste
How the heart would beat like thunder
What a bizarre world
How my time travels
And I know well that
No one has ever returned to the ‘start’
It’s only a wish
 
© Copyright: Rafael  Manory
 

 


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